Von
prestofatto
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Jetzt ist es so weit: die Wildspargel-Saison geht auf ihren Höhepunkt zu! Zum Suchen braucht man ein wenig offenes Gelände, wie es z. B. Olivenhaine darstellen. In verwilderten Olivenhainen hat sowieso niemand etwas dagegen, es sei denn, die anderen Spargelsucher!
Aber nur Mut, man wird sich schon einigen. Wie geht man vor? Ausgerüstet ist man mit einer Plastiktüte - darin hält sich der Spargel besser als an der frischen Luft, vorausgesetzt, man kühlt (oder isst) ihn, wenn man nach Hause kommt. Dann braucht man natürlich geländegängige Kleidung, und gegen eventuelle Herbstmilben oder Zecken sollte man sich auch schützen. Aber dann kann es los gehen.
Man hält Ausschau nach dem typischen Spargelkraut, was dem Fenchel oder Dill nicht ganz unähnlich ist. Wo alte, dunkelgrüne Pflanzen wachsen, kommen meistens auch neue grüne Triebe aus der Erde. Sie wachsen mehr oder weniger senkrecht in die Höhe und werden gut anderthalb Meter lang. Aber bis sie so groß sind, müssen Sie nicht warten, denn Sie verwenden ja nur die obersten 20 cm, die Sie mutig abknicken und in Ihren Beutel tun. Mit einer Spargelspitze ist auch noch nicht viel gewonnen, denn dieser Spargel ist höchstens bleistiftdick. Dafür aber auch so zart, dass er praktisch auf der Zunge zergeht. Sie können ihn auch roh essen. Also rechnen Sie mit rund 40 bis 50 Spargelspitzen für eine Person pro Mahlzeit. Das heißt, Sie haben die nächsten zwei Stunden zu tun.
Wie man den Spargel zubereiten kann, finden Sie im Link unten. Gesagt sei nur so viel, dass Wildspargel eine Delikatesse ist, die nahezu jede Anstrengung lohnt. Also, machen Sie sich auf in die Toskana und erleben Sie eine neue kulinarische Erfahrung!
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