Herkulaneum

Wir machten wieder Station auf dem Campingplatz Zeus direkt am Eingang der Ausgrabungsstätten von Pompeji (siehe Reisebeschreibung 1995 Campanien).

Nach der beinahe erfolglosen Suche einer geöffneten Pizzeria in Nähe des Platzes (scheinbar schließen diese alle, wenn auch die Ausgrabungsstätten geschlossen werden) haben wir am nächsten Tag die Ruinenstadt Herkulaneum besichtigt. Diese ist zwar wesentlich kleiner als Pompeji, aber mindestens genauso sehenswert, da die Gebäude in Herkulaneum wesentlich besser erhalten sind. Das liegt daran, dass diese durch die dicke Schlammschicht, die die Stadt beim Ausbruch des Vesuv überdeckt hat, konserviert wurden.

Besonders interessant und sehenswert ist das gut erhaltene reich verzierte Innenleben der teils mehrstöckigen Häuser. In vielen Häusern sind Wandmalereien, Mosaike und teilweise verkohlte Möbel oder Holzgeländer unter Glas zu sehen.

Es lohnt sich auf jeden Fall, hier einige Stunden zu verbringen. Es ist aber ratsam, an sehr heißen Tagen die Mittagsstunden zu meiden.

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