Die Thermalquellen

Das größte Geschenk der Natur an die Insulaner war ist die Heilkraft des Thermalwassers und die Vielfalt der angebotenen Kurmöglichkeiten.

Schon zur Zeit der Griechischen Antike kamen Kranke nach Ischia, in der Hoffnung auf Heilung der verschiedensten gesundheitlichen Probleme. Fast an jeder Stelle der Insel braucht man nur genügend tief zu bohren, und schon sprudelt das heilkräftige Naß. Jedes größere Hotel besitzt so seinen eigenen Thermalwsserpool. Heute hat sich die Gabe der Natur zur wissenschaftlich zuverlässigen, hygienisch einwandfreien Badekultur entwickelt.

Quellen gibt es an allen Ecken und Enden Ischias. Zu den bekanntesten zählen Fornello und Fontana in Ischia Porto, in Casamicciola die Castiglione und Gurgitelloquellen (bereits zur Zeit der Römer schriftlich erwähnt), die Bagnitiello-Quelle und die Quelle von La Rita; in Lacco Ameno die Quelle Santa Restituta (unter den radioaktivsten Heilwässern der Welt); in Forio die Citara-Quelle, dampfende Basis der Poseidon-Gärten, sowie die Quellen des Maronti-Strandes.

Alle diese Quellen sind heute nur gegen einen Obolus nutzbar. Ein Besuch einer dieser Thermalparks, wie z.B. in Casamicciola die Castiglione-Therme ist ein Erlebnis.

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