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Meran - Kurstadt mit südlichem Flair

Von greecefinikunda

Meran ist nach Bozen mit 35.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Südtirols. An internationalem Renommee ist die Kurstadt am Zusammenfluß von Passer und Etsch Bozen sicher überlegen.

Dieser Ruhm hat zwei Wurzeln: Eine alte und eine relativ junge lebendige. Der alte Ruhm Merans weht vom nahen Stammschloß der Burggrafen von Tirol herunter und machte Meran zur Tiroler Landeshauptstadt, bis die letzte des Geschlechts, Margarethe Maultasch, 1363 das Land den Habsburgern vermachte. Das heutige Meran ist eine Kurstadt, die durch das günstige Klima, den Genuß von Traubensaft und Heilwasser, ein idealer Ort für Erholungssuchende ist.

Ein lohnender Spaziergang führt von der Passerbrücke über die Sommerpromenade zur Brücke unterhalb der Zenoburg, durch die Gilfanlage hinauf zum Tappeinerweg und über den Schlehdorfsteig wieder nach Meran hinab.

Die Felsenge der Gilf mit dem reißenden Fluß in der Tiefe und der Tappeinerweg beziehen ihre Berühmtheit vor allem von ihrer exotischen, aus allen Weltgegenden zusammengetragenen und im Meraner Kleinklima prächtig gedeihenden subtropischen Vegetation.

Das vielfach subtropische warme Klima kann ich nur bestätigen. Als wir Ostern 2001 ein paar Tage in der Meraner Umgebung bei über 20 Grad verbrachten, schneite es zum Teil in Deutschland.

Geschrieben 15.06.2001, Geändert 15.06.2001, 822 x gelesen.

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Kommentare zu diesem Artikel

Kommentar von biggi72 vom 23.07.2014 17:34:32

Meran ist wunderschön, muss man einfach besucht haben.