Parma

Parma, "die Stadt der Radfahrer", so würde ich die alte oberitalienische Provinzstadt in der Poebene beschreiben. Das Zentrum ist für jeglichen motorisierten Verkehr gesperrt und statt der sonst in Städten so nervenden Scooter wird man von freundlichem Fahrradgeklingel begleitet. Ein Stadtbummel macht einfach Spaß, in den Lebensmittelgeschäften stapeln sich die wunderbaren Schinken und Käse aus dem Umland, in den kleinen Restaurants werden daraus schmackhafte Gerichte gezaubert.

Parma ist auch die heimliche Hauptstadt der Musik. Giuseppe Verdi wurde in Róncole Verdi, einem Dorf bei Parma geboren und lebte viele Jahre in der Umgebung der Stadt. Toscanini und Paganini sind weitere Musiker, die in und um Parma lebten und arbeiteten. Das Teatro Regio ist eines der wichtigsten Konzert- und Opernhäuser Italiens.

Ein Besuchermagnet in Parma ist die Piazza Duomo mit dem Dom und dem Baptisterium. Das fast 35 Meter hohe Baptisterium wurde prächtig restauriert. Im Inneren erhebt sich eine Kuppel, die um 1260-70 ganz mit Fresken bemalt wurde.

Die Piazza Garibaldi ist das weltliche Herz Parmas. Hier findet man den Palazzo del Governatore mit seiner astronomischen Uhr, das Rathaus und viele Cafés und kleine Läden. Über die Verdi-Brücke gelangt man in den großen Parco Ducale, in dem man an heißen Sommertagen viele schattige Ruheplätzchen findet.

Tourismusbüro in Parma

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