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Rom im Schnelldurchlauf

Von Gitta

Schafft man die ewige Stadt in vier bis fünf Stunden? Natürlich nicht. Wir haben es dennoch versucht. Unseren Urlaub verbrachten wir im letzten Jahr in der Toscana, auf dem Campingplatz Norcenni Girasole. Dort wurden per Bus etliche Ausflüge angeboten, darunter auch Rom. Wir dachten uns, das ist bestimmt weniger anstrengend als mit dem eigenen Auto.

Los ging es um 7.00 Uhr in der Frühe. Der Weg nach Rom war jedoch recht lang. Gegen Mittag erst wurden wir von unserer persönlichen Reiseleiterin auf einem Parkplatz erwartet. Dann wurde es ziemlich schrecklich - wir nahmen mit unserer Gruppe von ca. 50 Personen den öffentlichen Stadtbus. Nicht nur wir, viele andere Reisegruppen auch - vorwiegend Japaner.

Von nun an hieß es ständig: "All people in the bus" oder "All people out of the bus". Erste Station war das Colosseum. Gerne hätten wir es von Innen gesehen, aber wir hatten nur "twenty minutes to take pictures". Danach wieder "all people in... all people out..." bis zur Station in der Nähe vom Trevi-Brunnen. Nachdem wir die obligatorische Münze über unsere Schultern in den Brunnen geworfen hatten, ging es - zum Glück zu Fuß - zum Pantheon.

Nach kurzem Staunen wieder "all in ... all out ..." bis zum Vatikan, leider schon unsere letzte Station. Der Petersdom war überwältigend, man meint, ohnmächtig zu werden. Die Sixtinische Kapelle haben wir leider verpaßt, es war von der Uhrzeit her schon zu spät. Noch einmal ging es ab in den Stadtbus, und wir fuhren wieder Richtung Campingplatz.

Fazit: Leider sind wir nicht in den Genuß der Spanischen Treppe gekommen. Sonst war alles überwältigend, nur halt leider zu kurz.

Geschrieben 14.08.2001, Geändert 14.08.2001, 2059 x gelesen.

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