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Sehenswertes Tremosine

Von derschenk

Tremosine besteht aus 18 Orten, von denen sich 17 auf der steil über dem See liegenden Hochebene befinden. Nur Campione liegt direkt am See und ist nur durch einen Tunnel oder mit dem Schiff zu erreichen. Ariàs, Bassanega, Cadignano, Castone, Mezzema, Musio, Pregasio, Priezzo, Secastello, Sermerio, Sompriezzo, Ustecchio, Vesio, Villa, Voiandes, Voltino, und Pieve sind die anderen Orte der Kommune Tremosine. Pieve ist der Haupt- und Verwaltungsort von Tremosine. Das Gebiet von Tremosine erstreckt sich über eine Fläche von 72 km² und ist damit eine der größten Gemeinden der Provinz Brescia.

Tremosine erreicht man von Limone aus über die Ortschaft Tamàs, von Tignale aus über die "Tignalga", sowie über eine steil am Felsen und später durch eine herrliche Schlucht führende Landstraße, die vom Hafen an der Gardesana abzweigt und sich bis nach Pieve hinauf windet.

Aus landschaftlicher Sicht ist die Gegend sehr abwechslungsreich, die kleinen Ortschaften liegen eng in kleineren Tälern, auf Anhöhen, Hügeln oder auf Ebenen inmitten von Wiesen, Olivenhainen und Pinienwäldern. Höhenmäßig erstreckt sich das Gebiet Tremosine von 65 m ü.d.M. (Campione), bis hinauf zu dem in 1.976 m Höhe liegenden Gipfels des Monte Caplone an der Grenze zu den Gemeinden Tignale und Magasa.

Zahlreiche Maultierpfade, die sich an den Hängen entlang winden und zu den verschiedenen Orten führen, machen das Gebiet zu einem Paradies für Wanderer und Biker, die über immer neue Wege die Bergwelt entdecken können. Für Wassersportler ist der Ort Campione, direkt am See liegend, ein idealer Platz.

Bei einem Urlaub in Tremosine sollte man auf keinen Fall auf einen Besuch der "Schauderterrasse" im Hotel Paradiso in Pieve verzichten. Hoch über dem See gelegen, über den fast senkrecht zum See hinabfallenden Felsen hat man einen herrlichen Ausblick von Torbole im Norden bis Sirmione im Süden.

Sehenswertes

Tremosine bietet eine Vielfalt an natürlichen Schönheiten: See, steile Felsen, Täler und Berge. Man hat also nur die Qual der Wahl.

Kirchen

Viele der kleinen Orte der Gemeinde besitzen eine eigene Kirche oder Kapelle. Besonders sehenswert ist die Kirche San Giovanni Battista in Pieve, mit ihrem romanischen Glockenturm aus dem 11. Jh. In der Kirche befinden sich die Altäre "Madonna del Rosario" aus dem 17. Jh., "Madonna dei Miracoli” aus dem 18. Jh., "Sacra Famiglia" aus dem 17. Jh., "Die Heiligen Rocco e Valentino", "Immacolata" und "L'Ultima Cena". Außerdem sind zahlreiche Gemälde sowie die von Giacomo Lucchini aus Condino ausgeführten Schnitzereien für den Chor des Presbyteriums, den Schrank und die Bänke der Sakristei.

Die Kirche San Bartolomeo in Vesio enthält Gemälde von Gian Domenico Cignaroli, Bartolomeo Zeni und Antonio Staliani. Außerdem enthält sie eine vor kurzem restaurierte Orgel des berühmten Kajetan Callido (1727-1813).

Die Wallfahrtskirche San Michele befindet sich im gleichnamigen Tal an dem Maultierpfad, der zum Tremalzopass hoch führt. Sie wurde wahrscheinlich von den Langobarden, die den Heiligen als Schutzpatron ehrten, errichtet, ist aber mehrmals erneuert worden.

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Der Schenk von der Glocke

Geschrieben 19.04.2003, Geändert 19.04.2003, 3866 x gelesen.

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