Tuscia - idyllisches Land zwischen der Toskana und Rom

Fährt man nur ein wenig über die südliche Grenze der Toskana hinaus, Richtung Rom, kommt man schnell in eine Provinz, wo die Zeit stehen geblieben ist. Der traditionelle Name dieses Gebietes ist Tuscia, aktuell ist dies die Provinz Viterbo in der Region Latium.

Tuscia grenzt an die Toscana, Umbrien und das Tyrrhenische Meer, umfasst den Bolsena-, Vico- und Mezzano-See, mehrere Naturschutzgebiete und reicht bis in das römische Umland. Hier verlässt man die ausgetretenen touristischen Pfade und lernt noch das Italien der sechziger Jahre kennen.

Tuscia ist reich an Geheimnissen und Entdeckungsmöglichkeiten. Hier gibt es noch die Speisekarte in italienischer Sprache und die ursprüngliche herzliche italienische Gastfreundschaft. Dabei ist diese Gegend nicht nur eine der großen Kunstregionen der Welt, sie bietet auch wunderbare Landschaftsbilder, Dutzende vorzüglich erhaltene mittelalterliche Orte, interessante Etrusker-Städte mit bedeutenden Ausgrabungen, faszinierende Renaissance-Gärten, viele und eine offene, gastfreundliche Landbevölkerung. Die Gegend gilt auch mit seinen vielen traditionellen Volksfesten als eine der festfreudigsten Italiens.

Zentrum dieses Landes ist zweifellos der Bolsena-See. Kilometer weit ziehen sich die Ufer ohne ein einziges Haus dahin. Selbst in Zeiten der Hochsaison kreuzen nur wenige Motorboote und ein paar Surfer die Gewässer. Und der See ist vorbildlich sauber. Gleiches gilt für den Lago di Vico und die Naturschutzgebiete um den Monte Cimini und den Monte Rufeno herum. Hier findet der Tourist noch Ferienziele, die den Charakter dieser ursprünglichen Gegend widerspiegeln. Es gibt in der Tuscia noch viel zu entdecken.

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www.bolsena.info