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Freier Eintritt für Menschen mit Behinderung in Italien

Von Doreen

Menschen mit Behinderung haben in Italien jetzt freien Eintritt zu staatlichen Kultureinrichtungen, Museen, Kunstsammlungen, Parks sowie Ausgrabungsstätten. Die Begleitperson erhält ebenfalls freien Eintritt, sofern sie zur Familie oder zu einer sozialen Einrichtung gehört. Das legte Francesco Rutelli, der italienische stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Kulturgüter und kulturelle Angelegenheiten, in einem neuen Gesetz fest. "Seit 1992", so Rutelli, "haben wir uns bemüht, Initiativen in Gang zu setzen, um Menschen mit Behinderung stärker in das öffentliche Leben einzubinden. Es ist also an der Zeit, dass solche Vorhaben nicht bloß auf dem Papier stehen, sondern in die Tat umgesetzt werden,..."

Geschrieben 10.08.2006, Geändert 10.08.2006, 10252 x gelesen.

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Kommentare zu diesem Artikel

Kommentar von Doreen vom 16.08.2006 14:44:26

Bin gespannt, ob die Umsetzung auch so problemlos funktioniert. Also, wenn ihr wieder zurück aus Italien seid, schreibt doch bitte über eure Erfahrungen mit dieser neuen Regelung. Grüsse, Doreen


Kommentar von Gast vom 16.08.2006 08:32:20

Es ist auch höchste Zeit, daß man Menschen mit einer Behinderung kostenlos an den o. g. Stätten einlässt, da man teilweise nicht alles oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten besichtigen kann. Zudem haben Menschen mit einer Schwerbehinderung oft kein oder nur wenig Geld zur Verfügung! Schön daß auch die Begleitperson (in meinem Fall mein Mann) freien Eintritt hat, er hat ja auch "Arbeit" mit mir und kann sich oft nicht auf die Kunstwerke bzw. Ausgrabungen richtig konzentrieren, da er mich immer bei mir sein muß!Herrliche Aussichten für unseren nächsten Italienurlaub im Herbst!


Kommentar von Gast vom 11.08.2006 12:33:53

Danke für den Hinweis. Das werde ich gleich einmal an meinen Vater weiter leiten. Der ist großer Italienfan.Stefano