Turin und Piemont nach den Olympischen Winterspielen

Die Region Piemont zieht Bilanz und arbeitet Strategien zur Nutzung der olympischen Infrastruktur für die Zukunft heraus. Turin hat eine völlige Veränderung erfahren. Insgesamt 13 architektonische Komplexe wurden in den letzten 4 Jahren für die Olympischen Spiele verwirklicht: sieben Media Villages, vier Eishallen, das Olympiastadion und das Dorf für die Sportler. Sämtliche Einrichtungen haben schon einen nacholympischen Verwendungszweck.

Das Erscheinungsbild Turins veränderte sich zudem durch die Wiedereingliederung von Industriegebieten und die Revitalisierung von Pätzen. Daneben sind Großprojekte gestartet wie zum Beispiel die Spina Centrale, die Bahnverbindung, der neue Bahnhof von Porta Susa. Die neue U-Bahn ist eine weitere wertvolle Neuheit in der Stadt. Der internationale Flughafen von Caselle wurde ebenfalls umfangreich erweitert. Daneben wurden historische Bauten restauriert und zahlreiche Hotels erneuert bzw. gebaut.

Die Piemonter Touristiker hoffen nun, dass die 930.000 Besucher der Spiele und die vielen Fernsehzuschauer zu Hause die Lust an einem Urlaub im Piemont entdecken. Unterstützt wird die Hoffnung durch eine groß angelegte Werbekampagne und die Webseite "Piemonte feel it"

http://www.piemontefeel.it