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Wanderung zum Kraterrand

Von Hajo

Von der Autobahnabfahrt Ercolano führt eine Strasse in Richtung Vesuv. Sie ist gut befahrbar und führt zunächst durch bewohntes Gebiet langsam aufwärts. Bevor man nach oben kommt ist unweit der Strasse der ehemalige Lavastrom zu erahnen. Dann endet die Strasse etwas unterhalb des Kraterrandes auf einem großen Parkplatz. Dort sind je nach Tageszeit mehr oder weniger viele Touristen. Essen und gekühlte Getränke werden auch verkauft. Um nach oben zu kommen, muß man einen mehr oder weniger steilen serpentinenförmigen Weg gehen. Ziemlich am Anfang drückt einem ein älterer Mann einen Ast, der einem Spazierstock ähnlich sieht, in die Hand. Damit soll der "Anstieg" besser zu bewältigen sein.

Fast oben angekommen steht das Kassenhäuschen. Nach dem Entrichten des Eintrittsgeldes ist es dann aber nicht mehr weit zum Rand. Der Weg führt nicht ganz halb um den Krater herum. Von hier oben sind es faszinierendere Anblicke, entweder in den Krater selbst oder auf die ganze Umgebung von Neapel, welche ja die drittgrößte Stadt Italiens ist. Auch Pompeji und Herculaneum sind zu erkennen. Am Ende des Weges gibt es auch wieder einen Kiosk mit Andenken und Getränken. Dann geht es den gleichen Weg zurück bis man kurz vor dem Parkplatz wieder auf den alten Mann stößt. Artig wird der Stock wieder abgegeben, sowie natürlich auch ein Obulus für ihn. Es geht dann mit dem Fahrzeug wieder die gleiche Strasse hinab. Wer Lust und noch genug Zeit hat kann dann noch Pompeji oder Herculaneum besichtigen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Geschrieben 13.07.2001, Geändert 13.07.2001, 3022 x gelesen.

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